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Digitale Impulse

E-Mail-Marketing – Das unterschätzte Medium

Newsletter erstellen und E-Mail-Marketing erfolgreich nutzen

Die vielen Vorteile planvoller Kampagnen-Kommunikation

Wer Online-Marketing richtig machen will, kommt am Thema E-Mail-Marketing nicht vorbei. Und professionelles E-Mail-Marketing wird dominiert vom gezielten und automatisierten Versand von E-Mails: der Newsletter-Kampagne.

Solche gezielten E-Mail-Kampagnen bauen auf die Sicherheit, dass annähernd 70 Prozent der Menschen E-Mails für ihre tägliche Kommunikation verwenden. Im E-Commerce ist es das beherrschende Vertriebsinstrument und daher besonders interessant für die Lead-Generierung.

Gründe für strategisches Newsletter-Marketing gibt es viele. Und gute. Mit vergleichsweise geringen Kosten und überschaubarem Arbeitsaufwand können selbst hohe Empfängerzahlen systematisch angesprochen werden. Große Teile der E-Mail-Kommunikation lassen sich bequem automatisieren, wodurch ein hohes Maß an Planbarkeit möglich wird. Der Versand kann innerhalb weniger Augenblicke abgewickelt und der Kampagnenerfolg quasi unmittelbar nachverfolgt werden, denn wichtige Kennzahlen wie Öffnungs- und Klickraten werden mit einem professionellen und Software-gestützten Newsletter-Tool ebenfalls automatisch ermittelt. Spezielle Templates sorgen für eine optimale Darstellung auf allen Endgeräten und eröffnen alle Möglichkeiten für eine individuelle Gestaltung des Newsletters und emotionale Ansprache der Empfänger.

So weit, so gut. Trotz einer Fülle an Vorteilen kann man beim Erstellen und Versenden eines Newsletters viele Fehler machen, die den Erfolg der Kampagne gefährden. Unser digitaler Impuls »E-Mail-Marketing – Das unterschätzte Medium« greift 11 Aspekte auf, die uns beim Erstellen eines Newsletters bzw. Aufsetzen einer E-Mail-Kampagne besonders wichtig erscheinen. Von der richtigen Planung über die Themenfindung bis hin zu essenziellen Details wie der Formulierung klickstarker Betreffzeilen oder wirksamer Preheader-Texte erhalten Sie hilfreiche Tipps für erfolgreiches E-Mail- und Newsletter-Marketing.

Gezielte E-Mail-Kampagnen sind für die Lead-Generierung wirksamer als Social Media

Das belegen zahlreiche Studien und Befragungen in Unternehmenskreisen sowie unter Endverbrauchern. Annähernd 70% nutzen die E-Mail in ihrer täglichen Kommunikation.

Im E-Commerce sind es sogar 9 von 10 Unternehmern, die auf E-Mail-Marketing als Vertriebs- und Verkaufskanal vertrauen, und auf Seiten der Konsumenten bevorzugen annähernd 80% Marketing- E-Mails für Werbeangebote.

Als Kommunikationsinstrument sind E-Mails gleichermaßen beliebt wie unterschätzt und bringen – professionell eingesetzt – noch immer eine Reihe von Vorteilen mit sich. Wir erläutern Ihnen die Dos und Don‘ts für Ihre erfolgreiche Newsletter-Kampagne.

Gleichermaßen ist E-Mail-Marketing ein fester und entscheidender Bestandteil von Lead Nurturing zur Neukundengewinnung.

Werbeblocker

Ihre knappste Ressource im Online-Marketing ist die Aufmerksamkeit!

Die Menge der von uns zu verarbeitenden Daten via E-Mail, Facebook, Twitter, WhatsApp & Co. steigt stetig. Schon heute surfen zwischen 20 und 30% der Nutzer mit Adblockern, um die Informationsflut zu reduzieren.

Wer hier mit der Strategie „Ich sende einfach alles an alle“ in die Marketing-Schlacht zieht, hat keine Aussichten auf Erfolg. Widmen Sie daher die größte Aufmerksamkeit zunächst einer Analyse und Differenzierung Ihrer potenziellen Bedarfs- bzw. Zielgruppe. Und dann?

Werden Sie relevant für Ihre Kunden! Ergründen Sie sehr genau, welche Inhalte wirklich bedeutsam für sie sind. Begeistern Sie Ihre Empfänger in regelmäßigen Abständen mit nutzbringendem, interessantem und einzigartigem Content und überzeugen Sie mit Ihrer Fachkompetenz. Auf diese Weise bauen Sie zu Ihren Abonnenten eine langfristige Beziehung auf.

Strategy first! Die Content-Strategie bestimmt die Kommunikations-Kanäle

Am Anfang jeder erfolgreichen Kampagne steht die Content-Strategie und damit im ersten Schritt die entscheidende Frage, mit wem man es eigentlich zu tun hat.

Der Zielgruppendefinition ist die größtmögliche Beachtung zu schenken, denn sie entscheidet am langen Ende über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Marketing-Kampagne. Erst im zweiten Schritt geht es im Rahmen der Content-Planung um die Festlegung der konkreten Inhalte. Und schließlich ist die Frage zu beantworten, mit welcher Kommunikations-Maßnahme die eigene Zielgruppe am besten zu erreichen ist.

Gelegentlich muss man eine Weile in den Schuhen seiner Zielgruppe gehen, bis man sie verstanden hat und alle Teilschritte geschmeidig ineinandergreifen. Haben Sie Mut zu Versuch & Irrtum! Lassen Sie sich dazu auch durch unseren Impuls Content Marketing weiter inspirieren.

Schritte
der Zeigefinger

Mit diesen 7 Impulsen ist die Themenfindung ein Klacks

1. Goldene Regel: Vermeiden Sie Reklame oder Eigenwerbung im Übermaß, wenn Sie Ihre Abonnenten behalten wollen

2. Setzen Sie die richtige Brille auf: Nicht alles, was Sie toll finden, gefällt auch Ihren Kunden (diese dürfen Sie auch fragen!)

3. Erzählen Sie gute Geschichten (zu Waren, Marken, Produkten) und wecken Sie Emotionen: Storytelling ist das Gebot der Stunde

4. Geben Sie werthaltige Tipps (News, Listen, Videos etc.) und machen Sie saisonale Ereignisse und Besonderheiten zum Thema

5. Nutzen Sie das Know-how aller Mitarbeiter Ihres Unternehmens und erstellen Sie einen Themen-Plan

6. Berichten Sie über Markttrends, Messen, Studien etc. und gewähren Sie einen Blick hinter Ihre Unternehmens-Kulissen

7. Lesen Sie Fachzeitschriften, aber auch Triviales, und nutzen Sie den Google-Kosmos als unerschöpfliche Inspirationsquelle

Mit AIDA navigieren Sie Ihre Leser sicher ans Ziel

Viele Wege führen zum Ziel, doch nur einen kann man gehen. Ihre Zielgruppenansprache sollte stets thematisch fokussiert und nach dem AIDA-Prinzip (Attention-Interest-Desire-Action) erfolgen.

Schreiben Sie klar und präzise, formulieren Sie knappe, verständliche Botschaften und schließen Sie mit einem eindeutigen Call-to-Action – der finalen Handlungsaufforderung – ab. Eine logische Struktur, fehlerfreie Grammatik, gute Lesbarkeit und einwandfreie Rechtschreibung sind dabei das Fundament eines gelungenen E-Mail Newsletters.

Keiner Ihrer Empfänger hat Zeit und Lust auf eine Schnitzeljagd nach den Inhalten, die für ihn relevant sind. Ebenso wenig ist es hilfreich, vorhandenen Content der Website im Newsletter wiederzukäuen. Sorgen Sie für Mehrwert und sinnvolle Verlinkungen – dann klappt´s auch mit den Conversions!

 

Kompass
mailheart

In der Betreffzeile schlägt das Herz Ihres Newsletters

Wenn Sie Herzrhythmusstörungen vermeiden wollen, umgehen Sie dort Worte wie „Newsletter“ oder „News“, denn diese vermitteln dem Empfänger nichts Neues und erst recht nichts Interessantes.

Der Betreff ist zweifelsohne die wichtigste Zeile Ihres Newsletters, denn hier entscheidet sich der Kampf um die Öffnungsrate!

Nehmen Sie sich Zeit und formulieren Sie auch hier präzise und so knapp wie möglich. Stellen Sie die wichtigsten Keywords an den Anfang und beschränken Sie sich auf maximal 40 Zeichen, denn bei Überlänge wird ein Teil des Textes je nach E-Mail-Programm abgeschnitten.

Experimentieren Sie mit Fragen, verwenden Sie aktive Verben, kommunizieren Sie Vorteile, bauen Sie Zeitdruck auf oder wecken Sie Emotionen. Am Ende sollte immer die Frage stehen, ob dem Adressaten bestmöglich vermittelt wurde, warum sich der Newsletter zu öffnen lohnt.

Preheader sind die heimlichen Performer für höhere Öffnungsraten

 

Nicht jeder kennt sie und noch weniger nutzen sie. Dabei sind Preheader sehr überzeugende Erfolgsparameter, auf deren nützlichen Einsatz man nicht verzichten sollte.

Der Preheader ist der kleine Bruder des Betreffs. Mit einigen wenigen Handgriffen vermag er als aufmerksamkeitsstarkes Element das Tor zu einer höheren Öffnungsrate aufzustoßen. In der Mailvorschau erscheint er auf mobilen Endgeräten als Teaser-Text direkt unter Absender und Betreff. Nutzen Sie ihn als kongenialen Partner Ihrer Betreffzeile und positionieren Sie hier mit maximal 80 Zeichen Ihre komplementären Argumente oder auch einen Call-to-Action.

Auch die Absenderkennung selbst kann bereits eine zentrale Botschaft enthalten und bildet gemeinsam mit Betreff und Preheader eine Einheit.

kleiner Bruder
Kalender

Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen, was übrig bleibt

Der richtige Versandzeitpunkt ist das Nadelöhr jeder E-Mail-Marketing-Kampagne und um es gleich vorwegzunehmen: Den perfekten Zeitpunkt gibt es ebenso wenig wie die perfekte Versandfrequenz! Wir geben Ihnen dennoch 3 Anhaltspunkte.

Für den B2B-Bereich ist der Freitag(nachmittag) ein ultimatives No-Go. Die Wahrscheinlichkeit ist hier am größten, dass Ihre Botschaft ungeöffnet bleibt und schließlich nach dem Wochenende ungelesen gelöscht wird. Im B2C-Bereich empfehlen sich die Zeiten vor Arbeitsbeginn und nach Feierabend mit einer durchschnittlich höheren Performance.

Ansonsten heißt das Patentrezept: Testen! Variieren Sie Versandtage und Uhrzeiten, analysieren Sie die Ergebnisse und lernen Sie die Verhaltensmuster Ihrer Abonnenten auf diese Weise immer besser kennen.

Wer vorne mit dabei sein will, kommt an professionellen Newsletter-Tools nicht vorbei

Eine Outlook-basierte Newsletter-Erstellung mit händischer Verknüpfung von Excel-Tabellen ist für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing nicht mehr zeitgemäß, denn dieses Vorgehen ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch hochgradig unprofessionell.

Externe Versandtools hingegen sind plattformunabhängig und mit einer Reihe von Features ausgestattet, die das Beste aus Ihren Kampagnen herausholen. Ob automatisches Double-Opt-in, Unterscheidung von Hard- und Soft-Bounces, Spamfilter-Schutz, zeitgesteuerter Versand (in unterschiedliche Zeitzonen) sowie globale Blacklists, Profilerstellung für individuelle Einzelaussendung oder die umfangreichen Reporting- und Analyse-Möglichkeiten – voll ausgeschöpft ist das professionelle Tool ein unverzichtbarer Baustein im E-Mail-Marketing.

 Flasche
Zwei Finger

Das Double-Opt-in-Verfahren ist bei der Adressgewinnung alternativlos

Beim Double-Opt-in-Verfahren erhält der Abonnent im Anschluss an seine Anmeldung eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst der erneute Klick verifiziert die Anmeldung.

Die Vorteile des Verfahrens:

  • Double-Opt-in ist nahezu rechtssicher und akzeptiert
  • Die Adresspool-Qualität und Zustellbarkeit wird gesteigert
  • User werden besser vor unerwünschter Werbung via E-Mail geschützt und landen nicht ungewollt in Verteilern

Tipp: Integrieren Sie in Ihre DOI-Bestätigungs-Mail ein Dankeschön und die besonderen Vorteile des Newsletters. Damit erhöhen Sie die Akzeptanz und hinterlassen einen positiven ersten Eindruck!

Wer mobil nicht optimiert, verliert!

Und zwar zuerst seine Leser. Die Vernachlässigung der Optimierung für Smartphones und Co. ist keine Bagatelle, sondern eine Todsünde.

Der Anteil der mobilen Internetnutzer wächst seit Jahren kontinuierlich. 2021 nutzten bereits über 82% der Deutschen mobiles Internet, die meisten davon via Smartphone oder Tablet.

Versenden Sie daher niemals E-Mails oder Newsletter, die mobil schlecht lesbar sind. Das betrifft Schriftarten gleichermaßen wie Bilder, Grafiken oder Links und schließt auch die verlinkte Zielseite (Landingpage) mit ein. Die Lösung: Responsive Design.

Behalten Sie auch Ihren Content im Blick. Texten Sie kurze Headlines, formulieren Sie ausdrucksstarke Texte und achten Sie auf die Längen, denn niemand möchte unterwegs stundenlang scrollen. Der Trend lautet: Dynamic Content.

 Smartphone
Lebenszyklus

Die höchste Kunst der Personalisierung ist die Individualisierung

Von transaktionalen E-Mails (z. B. Anmeldebestätigungen oder Versandbenachrichtigungen) wissen wir, dass sie weit überdurchschnittliche Öffnungs- und Klickraten erzielen.

Personalisierung in Betreffzeilen und Anrede kann somit der erste Schritt zu einer erhöhten Aufmerksamkeit sein. Wer Champions League spielen will, muss sich jedoch einer anderen Philosophie zuwenden – weg von einem rein kampagnen- und hin zu einem prozess-orientierten Denken. In Zukunft wird es darum gehen, den Nutzer individuell zu begleiten und mit genau jenen situationsabhängigen Informationen zu bedienen, die er gerade benötigt – und zwar kontinuierlich.

Conversion-optimierter Everletter heißt dieser Trend bei Karl Kratz. Wer den Lifetime-Cycle des Kunden verstehen will, muss allerdings in der Lage sein, Analysen und Verhaltensprognosen zu implementieren. Die dafür nötigen Informationen liefern unsere Hintergründe und Best Practices zu Marketing Automation.

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